Gerüchten zufolge soll es mit Ryzen 4 auch einen Zehnkerner geben und generell will AMD angeblich auch für Übertakter den nächsten Schritt gehen. Feinerer Zugriff auf den Boost pro Kern ist im Gespräch und neue Teiler beim Infinity Fabric.
Im Internet gibt es Hinweise darauf, dass die verte Ryzen.-Generation erstmals auch mit einem 10-Kerner im Modellprogramm kommen wird. Das Gerücht über Vermeer kommt von Yuri "1usmus" Bubliy, dem Entwickler des DRAM-Calculator für Ryzen-Prozessoren. Generell erwartet er, dass AMD die Kerne für diese Generation noch einmal aufstockt, um Intel klar in Schach zu halten, was Multi-Threaded-Performance angeht.
Ein Zehnkerner muss dann aus wenigstens zwei Chiplets bestehen, von denen AMD allerdings Teildefekte verbauen könnte. Zwei Mal 5 Kerne pro Chiplet wäre die ausgewogene Variante, denn ab Vermeer soll es pro Chiplet 8 Kerne geben. Die Maßnahme kam daher, um die Performance in Spielen zu verbessern, indem man mehr Kerne pro Chiplet unterbringt und so die Latenzen senkt und die Anbindung an den Cache verbessert. Im Uncore-Bereich schlummern ohnehin noch Potenziale bei Zen.
Ganz interessant ist auch, dass es ein neues Feature namens "Curve Optimizer" geben soll, dass einen feineren Zugriff auf den Boost-Algorithmus geben soll - und das auf jeden einzelnen Kern. Unklar bleibt dabei, ob man dazu das BIOS/UEFI bemühen muss oder ob die Funktion auch in das Ryzen Master Tool kommt. Auf Kernebene blieben dann aber mit Zugriff auf Spannung und Frequenz für Übertakter nur noch wenige Wünsche offen. Dem Übertakten zuträglich sollen auch neue Teiler für den Infinity Fabric sein, die gerade beim Speicher helfen sollen.
Ryzen 4000 soll noch dieses Jahr in den Handel kommen. Einen Termin nannte AMD aber noch nicht. Eine Vorstellung im Oktober ist aber realistisch, wenn die Ware noch vor Weihnachten die Geschäfte erreichen soll.
Quelle: Yuri Bubliy (Twitter)
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September 08, 2020 at 04:22PM
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