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Testfazit: Das müssen Sie wissen
Schick, klein und leicht: Das HP Envy 13 x360 (getestetes Modell 13-ay0359ng) ist dank schnellem AMD-Prozessor (Ryzen 5 4500U) der perfekte Begleiter zum Arbeiten unterwegs. Das leichte und kompakte Convertible ist richtig flott, bleibt dabei sehr leise und hält bis zu sechseinhalb Stunden mit einer Akkuladung durch. Nur bei der Display-Ausleuchtung schwächelt das Envy ein wenig.
Pro
- Sehr hohes Arbeitstempo
- Sehr geringes Betriebsgeräusch
- Große SSD (1 Terabyte)
Kontra
- Display etwas ungleichmäßig hell
Mit seinem 12,5-Zoll-Display belegt das HP Envy x360 weniger Fläche als ein DIN-A4-Blatt – damit empfiehlt es sich als Immer-dabei-Notebook oder auch als Immer-dabei-Tablet, denn das Envy ist ein Convertible, bei dem sich das Display um 360 Grad zurückklappen lässt.
Power zum Arbeiten
Im HP Envy 13 x360 steckt ein nagelneuer AMD-Prozessor: Der Ryzen 5 4500U gehört zwar nur zu den mittleren Modellen der Serie, seine sechs Rechenkerne bringen dennoch reichlich Power mit. Vor allem die Office-Programme flogen regelrecht durch die Tempomessungen, das sorgte locker für eine sehr gute Note. Aber auch mit leistungshungriger Software, etwa zur Videobearbeitung, war das Envy richtig fix. Wie die meisten Notebooks hat das HP keinen extra Grafikchip, diese Aufgabe erledigt die Grafikeinheit im Prozessor. Die Radeon Graphics gehört zu den schnelleren ihrer Zunft, das Tempo reicht aber nur mit Einschränkungen für Spiele: Mit reduzierter Auflösung (1366x768 Pixel) schaffte sie im Test 40 Bilder pro Sekunde bei Spielen mit der älteren DirectX-11-Technik. Für grafisch aufwendigere DirectX-12-Spiele genügt die Power nicht. Das eingebaute Full-HD-Display (Auflösung 1920x1080 Pixel) ziert, wie bei den meisten Touch-Modellen üblich, eine Hochglanzoberfläche. Die Bildqualität geht in Ordnung, nur die Ausleuchtung ist etwas ungleichmäßig. Das fällt hin und wieder auf, etwa beim Schreiben von Texten auf einfarbigem Hintergrund.
Das HP Envy 13 x360 (2020) ist superdünn, da müssen die USB-A-Buchsen ausklappen.
Große und schnelle SSD
In dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit – die eingebaute
1-Terabyte-SSD (nutzbarer Speicher 954 Gigabyte). Sie ist dank PCIe-Technik ziemlich flott, die Daten düsen mit bis zu 1,7 Gigabyte pro Sekunde. Und wer Daten auf eine externe SSD kopieren will, muss bei maximal 394 Megabyte pro Sekunde nicht allzu lange warten. Und weil die SSD das
M.2-Format hat, ist ein Austausch kein Problem, wenn der Speicher irgendwann mal zu klein wird. Das ist aber leider auch die einzige Aufrüstmöglichkeit des Envy, denn der Arbeitsspeicher ist wie bei vielen dünnen Notebooks aufgelötet. Wer mehr Arbeitsspeicher haben möchte, muss ein größeres Modell kaufen – mit Ryzen-7-Prozessor und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher für etwa 200 Euro mehr. Das Envy 13 x360 ist für ein 360-Grad-Convertible mit 1,7 Zentimetern sehr dünn. Trotzdem sind die Gelenke fürs Display sehr solide. Das Notebook ist so dünn, dass die beiden USB-A-Buchsen ausgeklappt werden müssen (siehe Bild oben).
Testergebnisse
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HP Envy 13 x 360 (13-ay0359ng)
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Prozessor / Grafik
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CPU / GPU: AMD Ryzen 5 4500U / AMD Radeon Graphics
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Display
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Display: 12,5 Zoll, 1920 x 1080 Pixel
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Abmessungen
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Abmessungen: 30,6 x 19,4 x 1,7 cm
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Gewicht
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Gewicht: 1250 Gramm, Netzteil: 292 Gramm
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TEMPO
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Tempo mit Office / Tempo bei Videobearbeitung
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sehr schnell (83 %) / schnell (65 %)
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Tempo bei Spielen (1366 x 768 Pixel / nativ)
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ruckelig (40 / 22 Bilder pro Sekunde)
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DISPLAY
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Farbtreue / Helligkeitsverteilung (Abweichung)
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etw. gering (94 % / 1093:1 / 11,8 ms)
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Bildqualität (Sichttest auf dem Display)
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sehr hoch (minimal verfälschte Hauttöne)
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MOBILER EINSATZ
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Akkulaufzeiten (Arbeiten / Video / Ladezeit)
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noch lang (6:32 / 4:00 Std.) / 2:14 Std.
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Betriebsgeräusch (Office / Video / Volllast / Spiele)
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sehr leise (0,1 / 0,1 / 1,5 / 1,5 Sone)
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Erwärmung nach 2 Std. Betrieb (Unterseite / Rückseite)
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etwas hoch (20,5 Grad / 16,5 Grad)
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AUSSTATTUNG
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Arbeitsspeicher (eingebaut / erweiterbar)
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8 Gigabyte / nicht möglich
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Speicher (Größe und Typ)
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954 Gigabyte, SSD (M.2 PCIe)
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Anschlüsse
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2x USB 3.1 Typ A, 1x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort, 1x Headset
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Funkverbindungen
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802.11ac (2,4 u. 5 GHz) / Bluetooth 5.0
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BEDIENUNG
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Bedienung der Tastatur / des Touchpads
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guter Druckpunkt, Eingabetaste / angenehme Oberfläche, gut bedienbar
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Bedienung des Touchscreens
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gut und genau bedienbar
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Tippt und klickt gut
Typisch Convertible: Das Envy 13 x360 bietet gleich drei Eingabegeräte. Den besten Job macht der gute, weil genaue Touchscreen, gefolgt vom Touchpad mit angenehmer Oberfläche und Größe. Nur die Tastatur ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt aber nicht an den Tasten – die bieten einen guten Druckpunkt, der auch für Vielschreiber passt – sondern am Layout: Ein paar Tasten, etwa t oder §, sind nach rechts außen gewandert. Dazu kommt die ungewohnte Enter-Taste im amerikanischen Breitformat. Ebenfalls in der Tastatur steckt der Fingerabdrucksensor.
Keine Taste, sondern der Fingerabdrucksensor des HP Envy 13 x360 (2020) zum Anmelden per Fingertipp.
Schön leicht und leise
Beim In-die-Hand-Nehmen fühlt sich das Envy 13 x360 richtig solide an, das Gewicht hält sich mit 1.250 Gramm aber in Grenzen. Der eingebaute Akku ist ein etwas größeres Modell mit 51 Wattstunden. Beim Arbeiten hält er sechseinhalb Stunden durch, beim Videogucken leider nur vier. Prima: Nerviges Lüfterrauschen gibt es beim Envy nicht. Im Normalbetrieb sind die Lüfter mit 0,1 Sone kaum zu hören.
Dank 360-Grad-Display-Gelenk lässt sich das HP Envy 13 x360 (2020) auch als Tablet nutzen.
Envy 13 x360 (2020)
Schick, klein und leicht: Das HP Envy 13 x360 (getestetes Modell 13-ay0359ng) ist dank schnellem AMD-Prozessor (Ryzen 5 4500U) der perfekte Begleiter zum Arbeiten unterwegs. Das leichte und kompakte Convertible ist richtig flott, bleibt dabei sehr leise und hält bis zu sechseinhalb Stunden mit einer Akkuladung durch. Nur bei der Display-Ausleuchtung schwächelt das Envy ein wenig.
- Sehr hohes Arbeitstempo
- Sehr geringes Betriebsgeräusch
- Display etwas ungleichmäßig hell
* Der günstigste Preis kann inzwischen höher sein.
August 29, 2020 at 09:00PM
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HP Envy 13 x360 (2020) im Test: AMD hängt Intel ab - COMPUTER BILD
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AMD
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